Österreichische Filmwoche / Kulturforum Tel Aviv

Vorführungen zeitgenössischen Filmschaffens in ganz Israel

Gleich sieben israelische Cinematheken – im Norden, Süden und Zentrum des Landes – haben die Österreichische Filmwoche 2021, die vom Österreichischen Kulturforum Tel Aviv organisiert wird, in ihrem Mai-Programm.
Eröffnet wird die Filmwoche am 11. Mai mit „Der Trafikant“ von Nikolaus Leytner in der Cinemathek Tel Aviv.
Die diesjährige Auswahl bietet Geschichten über Trauer, Kampf und Leiden und stellt eine Vielzahl bemerkenswerter Charaktere und Schicksale vor.
Gezeigt werden neben dem Eröffnungsfilm auch „Die letzten Österreicher“ von Lukas Pitscheider über das Leben in einem abgelegenen „österreichischen“ Dorf in den Karpaten, die Dokumentation „Mauthausen – Zwei Leben“ von Simon Wieland über die tragischen Erinnerungen zweier Männer an ihre Zeit im Konzentrationslager Mauthausen, Shirin Neshats filmisches Meisterwerk „Women without Men“ über die Herausforderungen von vier Frauen im Iran der 1950er Jahren sowie „Nobadi“ von Karl Markovics über die schicksalhafte Begegnung eines österreichischen Rentners mit einem afghanischen Flüchtling.
Alle Filme werden in Originalversion mit englischen und hebräischen Untertiteln präsentiert.